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Überblick über aktuelle Betrugswarnungen

31. März 2021

Die WKO listet auf ihrer Website aktuelle Betrugswarnungen auf und gibt so einen Überblick über bekannte irreführend gestaltete Aussendungen.

Aktuell versuchen eine Vielzahl an Cyberkriminellen mit dreisten Tricks oder via Phishing-Mails an sensible Daten von Unternehmen zu gelangen bzw. diese zu Zahlungen hoher Summen zu zwingen. Die WKO listet auf ihrer Website aktuelle Betrugswarnungen auf.

 

Wie erkenne ich eine betrügerische E-Mail?

Oft sind Phishing Mails in fehlerhaftem Deutsch verfasst und enthalten Buchstaben aus einem anderen Alphabet oder keine Umlaute. Das ist darauf zurückzuführen, dass der E-Mail Text oft mit Hilfe eines Online-Übersetzungstools aus einer anderen Sprache ins Deutsche übersetzt wird. Es kann aber auch vorkommen, dass die Phishing Mails erst gar nicht übersetzt werden und somit in Englischer oder Französischer Sprache verfasst. Haben Sie eine Bank Österreich oder Deutschland, so sollten Sie misstrauisch werden, sofern Sie derartige Nachrichten von Ihrer Bank erhalten.

Eine fehlende Ansprache ist auch ein Zeichen für ein Phishing Mail. Ihre Geschäftspartner bzw. Ihre Bank sprechen Sie in E-Mails grundsätzlich mit Ihrem Namen an und niemals mit einem allgemeinen „Sehr geehrte Kunde“.

Ein weiteres Anzeichen für eine Phishing Mail ist „Dringender Handlungsbedarf“ und die Aufforderung in einer bestimmten Frist zu handeln und dabei persönliche Daten wie zum Beispiel den PIN oder TAN anzugeben. Ebenso werden Sie in Phishing Mails oft aufgefordert, eine angehängte Datei zu öffnen oder auf den mitgeschickten Link zu klicken. Bitte öffnen Sie derartige Dateien auf keinen Fall und klicken Sie auch nicht auf den Link, da in der Regel ein schädliches Programm wie z.B. ein Virus enthält. Ist die Phishing Mail noch so gut formuliert und weist sie auf keinerlei Betrug hin, so können Sie bei einem Verdacht den Mail-Header prüfen. Dort finden Sie die IP-Adresse des Absenders, welche fälschungssicher ist und Aufschluss über den tatsächlichen Absender gibt.

 

Was tun, wenn ich eine betrügerische E-Mail erhalten haben?
Bitte klicken Sie auf keine Links, antworten Sie nicht und tätigen Sie keine Zahlung bei Betrugsverdacht. Löschen Sie die E-Mail aus Ihrem E-Mail Postfach.

 

An wen kann ich mich wenden?
Bei Betrugsverdacht können Sie sich bei der Meldestelle für Cybercrime beim Bundesministerium für Inneres unter against-cybercrime@gmi.gv.at informieren.

 

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