07.03.2025
Diese Zentren speichern, verarbeiten und verteilen große Datenmengen. Die Rechenleistung, die sie bereitstellen, kann als eine Art Währung betrachtet werden, so Martin Heimhilcher, Spartenobmann der Wirtschaftskammer Wien. Der globale Markt für Rechenzentren wird 2025 auf rund 412 Milliarden Euro geschätzt und wächst mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von über acht Prozent. Bis 2029 soll der Markt ein Volumen von etwa 568 Milliarden Euro erreichen. In Europa könnte der Energieverbrauch von Rechenzentren bis 2030 auf 98,5 Terawattstunden (TWh) ansteigen, was einem Wachstum von 28 Prozent gegenüber 2018 entspricht.
Der steigende Bedarf an Rechenzentren wird auch durch die zunehmende Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) vorangetrieben, die enorme Rechenleistung erfordert. Tatsächlich zählt KI zu den energieintensivsten Anwendungen: Eine einzige KI-Anfrage kann den 10- bis 100-fachen Energiebedarf einer herkömmlichen Datenanfrage haben. Für den Betrieb dieser Zentren sind eine zuverlässige Stromversorgung, eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur und gut ausgebildete IT-Fachkräfte essenziell. Aktuell gibt es in Wien 21 Rechenzentren. Die Stadt bietet einige Standortvorteile wie eine hohe Versorgungssicherheit mit grüner Energie, politische Stabilität und Erdbebensicherheit.
Quelle: wien.orf.at
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